Seit 1999 sind die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen um 80 Prozent gestiegen. Besonders Frauen sind davon betroffen.
Immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland leiden an psychischen Erkrankungen und können deshalb nicht mehr arbeiten. Die steigende Mehrbelastung der Arbeitnehmer, die Überalterung der Mitarbeiter und die zunehmenden Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen werden von erschreckenden Statistiken der Krankenkassen als besorgniserregend eingestuft. Allein mit Burnout waren 2011, hochgerechnet auf die gesetzlich versicherten Beschäftigten in Deutschland, knapp 100.000 Arbeitnehmer krank geschrieben.
Diese alarmierenden Zahlen zeigen einen dringenden Handlungsbedarf auf denn diese Erkrankung verursacht schon jetzt einen Schaden von 50 bis 100 Millionen Euro im Jahr. Viele Frühverrentungen erfolgen auf Grund dieses Krankheitsbildes.
In einer repräsentativen Umfrage hat man herausgefunden, dass 40 Prozent der Burnout-Patienten im beruflichen Umfeld nicht über ihre psychischen Leiden sprechen. Aber – nur wer offen ist, kann auf eine Unterstützung hoffen.
Leistungsdruck auf der Arbeit ist ein Risikofaktor für Burnout. Das Burnout-Syndrom ist in der stark leistungsorientierten Arbeitswelt ein wachsendes Problem. Immer mehr Berufstätige fühlen sich dem psychischen Druck nicht mehr gewachsen. Jeder sechste Burnout-Patient wechselt auf Grund der zu hohen psychischen Belastungen seinen Arbeitsplatz.
Man kann aber nicht sagen, dass immer das Unternehmen, bzw. der Arbeitsplatz des Beschäftigten Auslöser von Erkrankungen wie Burnout ist. Deshalb ist es umso wichtiger, genau hinzuschauen, die Beschäftigten aufzuklären und ihnen präventive Maßnahmen zu vermitteln. Darum bieten wir Ihnen an, diesen Bereicch der Aufklärung in unverfänglichen Schulungen zu übernehmen.